Mittwoch, 17. April 2013

Heidschnuckenweg 4. Etappe Undeloh nach Niederhaverbeck


Serie: Premiumwanderweg 
Heidschnuckenweg  Lüneburger Heide

Hier die 13 Etappen des Heidschnuckenweges:

Heidschnuckenweg 4. Etappe Undeloh nach Niederhaverbeck 14,6 km

Karte: Heidschnuckenweg 4. Etappe Undeloh nach Niederhaverbeck_14_km.html

In den letzten sechs Wochen, als wir die 3. Etappe des Heidschnuckenweges von Handeloh nach Undeloh gewandert sind, hat sich die Natur schon gut weiter entwickelt. Trotzdem ist die Fauna noch ca. zwei Wochen zurück. Heute können wir uns über 18 Grad freuen, nach den letzten kalten Märzwochen ist es nun sehr warm für uns. Auf den geplanten 14 km bleibt es hoffentlich trocken und die Sonne soll öfter scheinen. 

Das Problem der 4. Etappe ist, dass man mit öffentlichen Verkehrsmitteln dort schlecht hin und zurück kommt. Deshalb haben wir uns für zwei Autos entschieden. Wir fahren nach Niederhaverbeck auf den Wanderparkplatz, lassen einen Wagen dort stehen und fahren mit dem zweiten Wagen nach Undeloh, upps 27 km Strecke. In Undeloh suchen wir uns einen Parkplatz, dann geht es los. Später holen wir den Wagen wieder ab. Ganz schön aufwendig. 

 

An der alten Magdalenen Kirche aus dem 12. Jahrhundert knüpfen wir an unserer Strecke wieder an.

Folge dabei die gute Wegführung. Die Kurzbezeichnung ist wieder das große H oder der gelbe Pfeil, der an vielen Bäumen oder Pfosten sichtbar ist.




Es geht sofort links hinter dem Dorfteich von Undeloh in die Heide. Hinter den Häusern an den Zäunen entlang sind wir bald im Radenbachtal, eines der schönsten und ursprünglichsten Heidetäler. 

Links vor dem Teich in die Heide
Versteckte Pferdehöfe
 Obwohl im April die Heide braun und verbrannt aussieht, hat die Landschaft einen besonderen Reiz und fasziniert auch um diese Jahreszeit. Dafür hat man die Landschaft fast für sich allein, denn es sind nur wenige Wanderer und wenige Kutschen unterwegs.

Kurzer Weg in die Heide
Upps wo geht´s lang?



Die beiden kennen  den Weg!
     
Radenbach
Wir wandern den Radenbach entlang, der Weg macht einen großen Bogen, bis wir auf den Pastor-Bode-Weg stoßen. Achtung nicht vorbeigehen!!! Rechts einschlagend geht es durch das Radenbachtal und den schönsten Wanderweg entlang, den ich von der Lüneburger Heide bisher kenne.
Märchenhafte Wegführung
Verträumte alte Scheunen

Siehe auch dazu: Wanderwege in der Lüneburger Heide
Er führt uns an Hannibals Grab vorbei, direkt nach Wilsede. Utypisch begegnen wir eine original Lüneburger Schafsherde mit Schäfer. 

Dies ist noch Original
Willkommen in Wilsede
In Wilsede geht es direkt am Heidemuseum vorbei in Richtung Wilseder Berg mit seinen 169 Höhenmeter. Dort haben wir einen schönen Ausblick auf die Heidelandschaft und machen dort eine weitere Rast.
Auf zum Wilseder Berg
Historische Häuser in Wilsede
Die 169 Meter sind schnell geschafft
Weiter Ausblick vom Berg
   
Der Abstieg ins Heidetal geht an der Haverbeeke vorbei. Dann tauchen die ersten Ausflugshäuser von Niederhaverbeck auf und ein Wegweiser zeigt uns den Weg zu unserem Parkplatz.   

Fazit: Diese Strecke ist m.E. die Prachtstrecke des Heidschnuckenweges. Vielseitiger Wanderweg mit vielen Überraschungen. Insgesamt gute Wegführungen, super Beschilderung. Leicht zu wandern. Einkehrmöglichkeiten in Undeloh, Wilsede und in Niederhaverbeck. Viele Bänke mit Aussichten vorhanden, einige sind allerdings marode, einige sind neu. Sehr schöne idyllische Heidelandschaft mit weiten Ausblicken. 


 

Daten: 14,6 km Länge lt. Navi. Dauer ca. 3 Stunden ohne Pausen. Höchster Punkt sagenhafte 169 Meter, niedrigster Punkt 66 Meter.

Viel Spaß.    














































































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