Mittwoch, 23. Januar 2013

Schuhtest Clarks Freizeit Damen- und Herrenwanderschuhe




Schuhtest Clarks Freizeit Damen- und Herrenwanderschuhe

Für eine gute Wandertour ist es extrem wichtig, gut passendes Schuhwerk, stabile, bequeme und funktionelle Wanderschuhe zu tragen. Nichts ist schlimmer, als drückende und blasenwerfende unbequeme Schuhe, die man noch Kilometer weit ertragen muss.

Gute Schuhe kauft man am besten in einem guten Fachgeschäft und dann nachmittags, da der Fuß im Verlauf des Tages anschwillt. Man sollte sich Zeit nehmen und die in Frage kommenden Modelle gründlich ausprobieren.

Modelle von Clarks sind in Fachgeschäften noch nicht stark ausgeprägt. Diese sind zurzeit vornehmlich über das Internet erhältlich http://www.clarks.de/c/gore-tex-schuhe. Der Hersteller hat www.der-wanderfreund.de gebeten, einige Modelle zu testen. Einer Bitte, die wir gerne erfüllen. Clarks hat allerdings keinen Einfluss auf die Durchführung und das Ergebnis des Tests. Wir haben uns bemüht, objektiv die Vor- und Nachteile der uns zur Verfügung gestellten Produkte darzustellen.

Beide Modelle sind halbhohe Wanderstiefel und sind für Wanderwege oder Touren im Mittelgebirge mit leichtem Gepäck vollkommen zweckmäßig und bieten stabilen und komfortablen Wandergenuss. Für Touren im alpinen Bereich, z. B. über Geröllfelder oder mit schwerem Gepäck, bieten sich festere Wanderstiefel, die über die Knöchel reichen, an, da man dann mehr Halt benötigt.

Bei dem Damen Wanderschuh handelt es sich um den 

Clarks Incite Mid GTX  
 
„Dunkelbrauner Freizeitstiefel für Damen aus weichem Veloursleder. Eine neue Generation von Freizeitschuhen wurde für Clarks Sport mit fortschrittlichem Design versehen. Das Ergebnis ist ein agiles, doch stabiles Schuhwerk, das ideal für Trekking und Rucksacktouren geeignet ist. Die Incite Lo GTX verfügen über ein trendiges Design, GORE-TEX® für garantiert trockene Füße, ein superleichtes, der Fußkontur nachempfundenes Clarks Active Air Fußbett und eine rutschfeste Clarks Rock Laufsohle.“
 







Das Obermaterial ist auf Veloursleder, das Innenmaterial aus Textil mit Gummisohlen. Der Verschluss erfolgt durch Schnürsenkel. Das Fußbett ist entfernbar, so dass man den Schuh optimal nach erfolgter Wanderung trocknen kann.

Clarks hat mit diesem Modell einen Damen Wanderschuh für schmale Füße entwickelt, der unsere Testerin von www.der-wanderfreund.de begeisterte. Er sieht nicht nur gut und sportlich aus, überzeugt auch durch seine Leichtigkeit mit seinen 412 g. Trotzdem hat er eine gute Schaftstabilität und einen guten Wetterschutz. Der Schuh hat eine gute Sohlenfestigkeit, einen optimalten Sohlengrip und dadurch ein angenehmen Geh- und Klimakomfort. Der Schuh fällt durch ein äußerst angenehmes Abrollverhalten positiv ins Gewicht. Lange Wandertouren sind mit diesem Schuh problemlos zu bewältigen. „Man geht wie auf Wolken.“

Bei der Herren Wanderstiefelette handelt es sich um den

Clarks Raid Task GTX 

„High-Performance bis ins Detail und cooler Look - Diese schwarzen Herren-Outdoor-Stiefeletten in Premium-Leder vereinen beides. Drei Technologien sind in diesem Modell vereint: GORE-TEX® sorgt mit einer wasserdichten und zugleich höchst-atmungsaktiven Membrane für maximalen Klimakomfort und das Clarks Active Air Fußbett garantiert eine exzellente Auftrittsdämpfung. Darüber hinaus machen robuste und rutschfeste Clarks Rock Gummi-Laufsohlen sowie eine warme Fütterung das Outdoor-Erlebnis perfekt.“

Auf dem ersten Blick wirkt der Schuh etwas grob und breiter. Deshalb sollte die richtige Größe gewählt werden, um ggf.  Druckstellen zu vermeiden. Ebenso, wie der Damenschuh, passt sich die Wanderstiefelette dem Fuß sehr gut an. Auch nach längeren Wandertouren kommen die Füße in den Wandergenuss. Der Clarks Schuh ist mit seinen 588 g ein echtes Leichtgewicht. Die Fußbettkonstruktion  des Schuhs gibt eine gute Festigkeit und sorgt für den notwendigen Trittschutz im Gelände. Aufgrund des anatomischen Fußbetts, des Sohlendämpfungssystems und dem guten Grip der Sohlen erhält der Wanderer einen guten Tragekomfort und konnte auch unseren Tester von www.der-wanderfreund.de überzeugen.

Fazit: Unser Test der beiden beliebigen Modelle von Clarks zeigt, dass auch auf die Leichtgewichte im Bereich der Wanderschuhe und –stiefeletten Verlass ist. Einsatzgebiete können trotz des geringen Gewichts im Mittelgebirge gesehen werden, da die Stabilität und Steifigkeit bei den Schuhen vorhanden ist. Grundsätzlich wird die Qualität der Modelle im Test von www.der-wanderfreund.de als sehr gut bis hervorragend bescheinigt und dies zu günstigen Preisen. Aber auch hier gilt, den optimalen Schuh für alle Einsatzgebiete gibt es nicht und sollte vor der Tour gut überlegt sein.

Füße sind sehr empfindlich. Die modernen Begleiter von Clarks waren im Test für uns wahre Fußschmeichler und gaben besten Halt in schwierigen Situationen. 











Montag, 14. Januar 2013

Raus mit Euch, runter vom Sofa!


Raus mit Euch, runter vom Sofa!

Eine Kolumne von Thomas Schulte zum Thema "Wandern macht Spaß"...

Auch bei frostigen Temperaturen macht Wandern Spaß


Schneeschuhwander ist super!


Jetzt ist die Zeit, wo sich der innere Schweinehund behaupten kann. Im Warmen kuscheln, auf dem Sofa lümmeln und vom Wohnzimmer aus in den Garten schauen und die Wärme genießen. Dabei ist nun die richtige Zeit gekommen, um nun Outdoor Freizeitaktivitäten zu unternehmen. Dazu gehört u.a. das Schneeschuhwandern, Rodeln, Montainbike und auch das Wandern. Wanderrouten gibt es überall. Auch in Norddeutschland gibt es ein großes Angebot an Wanderwegen. Das Internet gibt da viele Möglichkeiten. 


Diese Pfade machen Spaß
Allerdings sollte man seine Wanderroute, wenn sie etwas länger als einen Spaziergang ist, schon gut planen. Insbesondere dann, wenn die Gegend unbekannt ist. Dann wird das Wandererlebnis doppelt gut. Gutes Schuhwerk sollte man als erstes einplanen, denn das Gelände kann unterschiedlich gestaltet sein. Bei längeren Touren sollte man auch an den Hunger und Durst denken. Bei Temperaturen um die Null Grad, bieten sich warme Getränke, wie Tee´s, gut an. Das Wasser kann dann schon zu kalt sein und wird nur im Rucksack mitgeschleppt und doch nicht getrunken. Kleine Snacks, Kekse werden immer dankbar angenommen. Als Energieträger ist die Banane gut geeignet.



Gute Wanderwege geben Sicherheit
Wenn man die ersten Touren bei frostigen Wetter, etwas Schnee und dazu noch die Sonne genießen konnte, merkt man, wie gesund das Wandern ist. Man kann endlich wieder runterfahren und seinen Akku volltanken. Der Kreislauf läuft wieder gesund und der Körper wird wieder gut durchblutet. Der Kopf wird wieder frei und fühlt sich großartig an. Die Abwehrkräfte werden spürbar gestärkt. Ich habe gestern meinen inneren Schweinehund besiegt. Die Wanderung in der Nordheide war wunderbar. „Also Raus mit Euch und runter vom Sofa!“  

Donnerstag, 3. Januar 2013

Bad Elster Vogtland „Der Kirchberg zum Kuhbergrücken“

Winterlandschaft des Kurparks in Bad Elster

Bad Elster Vogtland „Der Kirchberg zum Kuhbergrücken“

Meine erste Rundwanderung in Bad Elster ist eine Strecke zum Kennenlernen. Dieser Rundwanderung hat eine Länge von ca. 7 km. Wir starten an der Information in Bad Elster und gehen in die Prof.-Paul-Köhler-Str. und folgen bis zum Forellenteich.





Näheres zum Vogtland sowie Bad Elster habe ich unter meinen Posts
siehe auch:


  • Auf dem Vogtland Panoramaweg von Bad Elster nach Bad Brambach
veröffentlicht.


 Dort erreichen wir schnell die Antonienhütte. Jetzt geht der beginnende Kirchbergweg serpentinenartig stärker an und treibt uns den ersten Schweiß aus den Poren. Dieser Weg läuft anschließend leicht steigend bis zum Ringweg-Westring weiter.


 Nun schlagen wir dort angekommen den Weg links ein. Die Strecke führt uns am idyllischen Waldcafe vorbei. Einige Hundertmeter weiter verlassen wir den Weg in einen Höhlweg, der uns bis zur Landstraße  führt, die wir überqueren. Wir folgen den Wegweiser „Kuhbergweg“ und verlassen den Ringweg und wandern weiter auf einer leichten Gefällestrecke durch die Bärenloh-Siedlung zurück nach Bad Elster.
 Dort treffen wir wieder die untere Bährenloh-Str., die uns wieder in den Ort bringt. Allerdings empfehle ich nach ca. 50 m den kleinen Fußpfad links am Bach folgend den Rückweg zu nehmen, wo wir wieder auf die Antonienhütte treffen und den bekannten Weg zur Information gehen oder rechts haltend durch den Kurpark einen  kleinen Bogen zur Ausgangspunkt gehen.



 Fazit: Dieser erste Rundweg bin ich im Schnee bei minus 15 Grad gegangen und habe 1 Std. 45 min gebraucht, bei mittlerem Tempo. Diese Strecke gibt uns einen guten Überblick über die gut ausgeschilderten Wanderwege hier im Vogtland. Schöne abwechslungsreiche Strecke zum warm werden mit einem Höhenunterschied von 130 Metern. Sehr empfehlenswert. Leider keinen hohen Ausblick auf die schöne Landschaft.