Dienstag, 26. Mai 2015

Weserberglandweg Etappe 9 Emmerthal nach Hameln - Unsen 24,7 km



Weserberglandweg Etappe 9 Emmerthal nach Hameln - Unsen 24,7 km

Tag drei des 2. Teiles der Wandertour auf den Weserberglandweg von Bodenwerder nach Porta Westfalica. Den 1. Teil mit sechs Wanderetappen führten wir im letzten Jahr durch. Es war die Strecke Hann. Münden nach Bodenwerder mit insgesamt 118 km.
In den sechs Wandertagen können wir wieder den Alltag beim Wandern vergessen und den Stress abbauen. Wir tauchen ganz in die Natur ein und freuen uns auf die Landschaft mit vielen Unbekannten. Heute wandern wir von Emmerthal (Laferde) nach Hammeln – Unsen.

Karte, Info´s und mehr
Wir haben das Etappenziel auf Unsen verlegt. Somit verteilt sich die Wanderstrecke auf zwei gleich lange Strecken. Die Strecke ist heute 24,7 km lang mit ca. 540 Höhenmeter Aufstieg un mit 520 Höhenmeter Abstieg. Hierfür ist eine mittlere Kondition notwendig.
Frisch gestärkt vom reichhaltigen Frühstück in der Pension Strüwer, verlassen wir Emmerthal den ruhigen Ortsteil Laferde laufen wir zum 2,3 km entfernten Einstieg in den Weserberglandweg.
 
Das Wetter zeigt sich heute wieder von seiner besten Seite. Es ist zwar frisch, aber die Sonne scheint schon kräftig. Wir genießen das frische Grün in hügeliger Landschaft, blühende Rapsfelder, überall plätschert das Wasser.
 
Nur das Atomkraftwerk Gronde, was zurzeit still am Horizont liegt, strahlt eine bedrohliche Stimmung aus. Es passt absolut nicht hier hin und ist ein Verbrechen für dies schöne Landschaft. 
Nach 6,2 km passieren wir zwei verschlagene Dörfchen Volkershausen und Vorenberg nach 11,2 km.
 
Der XW-Weg führt uns dann an Hastenbeck vorbei. Das kleine Örtchen ist bekannt durch die Schlacht bei Hastenbeck im Jahre 1757. Kaum zu glauben, dass vor 300 Jahren auf diesen Feldern tausende Soldaten starben. Nur ein kleines Denkmal erinnert an dieses Ereignis.
Auch der Edgar Wallace Krimi „Der unheimliche Mönch“ wurde hier verfilmt. Auch schon wieder 30 Jahre her.
 
Unser Weg führt uns am Rande des Höhenzuges Schecken auf Wald- und Wiesenwegen zum Etappenziel Hameln – Unsen. Unterwegs finden wir immer wieder gute Aussichtspunkte und erleben die herrlichen Panoramablick bei Sonnenschein.
In Rohrsen geht es über die Bundesstraße und dann einem Wiesenhügel neben einer Neubausiedlung vorbei. Dort oben angekommen, sammeln wir unsere Kräfte und machen ein kleines Nickerchen.
 
Weiter geht es über Wiesen und danach in einem Buchenwald. Der Schweineberg (252 m) wartet auf uns. Der Aufstieg zieht sich hin, aber dann ist es geschafft und es geht zum Etappenziel nach Unsen.
Da unser Hotel in Hameln liegt, freuen wir uns auf den Aufenthalt dort. Wir sind von der Rattenfängerstadt mit seiner historischen Altstadt mit seinen vielen Fachwerkhäusern begeistert und suchen die Aura des märchenhaften Rattenfängers von Hameln.
 
Fazit: Die heutige Etappe führte uns durch eine schöne und sehr abwechslungsreiche Landschaft. Buchenwälder, Rapsfelder, Wiesen es war alles dabei. Sie war mittelschwer und angenehm zu laufen. Die Sonne machte die Wandertour mit vielen schönen Aussichten zu einem Erlebnis. Die Beschilderung des Wanderweges war z. T. sporadisch, aber insgesamt gut. Wir haben uns diesmal nicht verlaufen.
Übernachtungstipp: Wir übernachteten im der Pension Strüwer in Emmerthal Laferde, 2,5 km vom XW-Weg entfernt. Freundliche Zimmer, freundliche Bewirtung. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sehr empfehlenswert.    
Hier die kompletten Etappen der letzten zwei Jahre auf dem Weserberglandweg


2015 ein Jahr später liefen wir den zweiten Teil unserer Fernwanderung auf den Weserberglandweg und freuen wir uns die nächsten sechs Etappen des Wanderweges, diese sind:
   
































































   

Mittwoch, 20. Mai 2015

Weserberglandweg Etappe 8 Lüntorf nach Emmerthal



Weserberglandweg Etappe 8 Lüntorf nach Emmerthal 20 km

Tag zwei des 2. Teiles der Wandertour auf dem Weserberglandweg von Bodenwerder nach Porta Westfalica. Den 1. Teil mit sechs Wanderetappen führten wir im letzten Jahr durch. Es war die Strecke Hann. Münden nach Bodenwerder mit insgesamt 118 km.

In den sechs Wandertagen können wir wieder den Alltag beim Wandern vergessen und den Stress abbauen. Wir tauchen ganz in die Natur ein und freuen uns auf die Landschaft mit vielen Unbekannten. Gestern sind wir die Etappe 7 von Bodenwerder nach Lüntorf gewandert.


Karte, Info´s und mehr zu unserer 8. Etappe


Mit der heutigen Tour führt uns die Etappe 8 von Lüntorf nach Emmerthal mit insgesamt 20 km plus 2,5 km bis zur Pension Strüwer. Das Wetter zeigt sich heute von seiner besten Seite. Es ist zwar frisch, aber die Sonne scheint schon kräftig. Wir starten um 9:30 Uhr und finden nach 700 m den Einstieg in den XW-Weg.
 
Nachdem wir den Ort Lüntorf auf Wiesen und an Rapsfeldern vorbei umwanderten, geht es nun Richtung Amelgatzen und nach Hämelschenburg.
 
Wieder Ortsnamen, die wir vorher noch nie gehört haben. In Hämelschenburg liegt im Tal der Emmer das prächtige Weserrenaissanceschloss.
 
Es gilt mit seinen Gartenanlagen, Wirtschaftsgebäuden und der Kirche als eines der schönen Renaissanceanlagen in Deutschland.
Dieses vollständig erhaltene Rittergut befindet sich seit 1437 im Besitz der Fam. Von Klencke und wird heute noch nachhaltig bewirtschaftet.
 
Dort angekommen genießen wir die Burg Atmosphäre im Schlosscafe und Biergarten und den reizvollen Ausblick auf die gesamte Anlage. Wir versuchen uns vorzustellen, welche eindrucksvolle Vergangenheit dieser Ort schon erlebt hat.
Vom Schloss Hämelschenburg sind es bis zum Etappenziel Emmenthal noch knapp sechs Kilometer.
 
Die Beschilderung des XW-Weges ist von Hämelschenburg sporadisch. Wir müssen uns konzentrieren, dass wir uns nicht verlaufen. Dann folgen wir nach dem Ort ca. 200 m links der Landstraße. Diese ist aufgrund des hohen Verkehrs und der Raser sehr gefährlich. Der Weg führt uns dann links von der Straße weg und auf den Berg hinauf. 

Es geht entlang eines bewaldeten Bergrücken. Die Wege sind wunderschön naturnah. Nur bedrohend ist der permanente Ausblick auf das Atomkraftwerk Gronde, was aktuell aufgrund einer Revision herunter gefahren ist.

Es geht wieder durch Wälder, Rapsfelder und wir passieren Emmerthal. Der Ort  ist geprägt durch die Flüsse Emmer und Weser und ist ein Treffpunkt von Wassersportlern.
 
Wir überqueren in Emmerthal die Weserbrücke und haben es nach 20 km geschafft. Nun müssen wir den XW-Weg verlassen, denn unsere Pension Strüwer liegt noch ca. 2,5 km vom Weg abwärts im Ortsteil Laferde.
Da das Wetter plötzlich umschlägt suchen wir Schutz in einem Bushaltehäuschen. Überraschend werden wir von einer Dame angesprochen. Es stellt sich heraus, dass sie uns bemerkt hat und von der Pension Strüwer kommt. Der Weg ist mit dem Auto schnell geschafft und wir sind glücklich, dass wir schon am Ziel sind.    


Fazit: Die heutige Etappe führte uns durch eine schöne und sehr abwechslungsreiche Landschaft. Sie war mittelschwer und angenehm zu laufen. Die Sonne machte die Wandertour mit vielen schönen Aussichten zu einem Erlebnis. Die Beschilderung des Wanderweges war z. T. sporadisch, aber insgesamt gut. Wir haben uns diesmal nicht verlaufen.
Übernachtungstipp: Wir übernachteten im der Pension Strüwer in Emmerthal Laferde, 2,5 km vom XW-Weg entfernt. Freundliche Zimmer, freundliche Bewirtung. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sehr empfehlenswert!!!     

Hier die kompletten Etappen der letzten zwei Jahre auf dem Weserberglandweg


2015 ein Jahr später liefen wir den zweiten Teil unserer Fernwanderung auf den Weserberglandweg und freuen wir uns die nächsten sechs Etappen des Wanderweges, diese sind: